Bologna in Lettere

Weites Feld

• 24. August – 28. September 2025: Weites Feld, Kulturmühle Perwenitz.

„…es ist ein weites Feld“ um Theodor Fontane zu zitieren
„und dann sind auch die Menschen so verschieden.“

Elf Künstlerinnen aus Berlin und Brandenburg, arbeiten zwischen Skulptur und Bild, reagieren auf aktuelle Veränderungen in Natur und Gesellschaft, setzen sich mit Themen wie Wandel, Identität und Umwelt auseinander.
Ziel des Projekts „Weites Feld“ ist es, sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede in ihrem Schaffen sichtbar zu machen und einen künstlerischen Dialog gemeinsamer Auseinandersetzung zu eröffnen. (Dagmar Berg)

Künstlerinnen: Marion Angulanza, Jutta Barth, Birgit Borggrebe, Gudrun Fischer-Bomert, Marilyn Green, Maria Korporal, Sayyora Muin, Kirstin Rabe, Annette Selle, Helga Wagner, Astrid Weichelt

Eröffnung: Sonntag, 24. August 2025 ab 11.30 Uhr
Das andere Künstlergespräch mit Dagmar Berg: Sonntag, 14. September 2025 um 14 Uhr
Ausstellungsdauer: 24. August bis 28. September 2025
Öffnungszeiten: Samstags von 14 bis 19 Uhr und Sonn- und Feiertags von 11.30 bis 18 Uhr

Kulturmühle Perwenitz e.V., Perwenitzer Dorfstraße 1, 14621 Schönwalde-Glien/Ortsteil Perwenitz
kulturmuehle-perwenitz.de   –   Anfahrt

Download Einladungsflyer in PDF

Maria Korporal zeigt ihr Video und Virtual Reality Qalvinist Qosmos. As the Deer Pants, und ihre Video-Installation Punto a capo

 

 

Bologna in Lettere 2025 – International Poetry & Video-Art

• ab 14. Mai 2025: Bologna in Lettere 2025 – International Poetry & Video-Art, Bologna in Lettere.

Bologna in Lettere 2025

International Poetry & Video-Art

Internationale Ausstellung für Videokunst und Videopoesie, kuratiert von Maria Korporal, mit Karina Baratova (Belarus/Polen), Merit Fakler (Deutschland), Ihintza-Chloë Hargous (Frankreich), Vera Leisibach (Schweiz), Petra Lottje (Deutschland), Gioula & Olga Papadopoulou (Griechenland), Ruzan Petrosyan (Armenien)
Kuratiert von Enzo Campi: Ian Gibbins (Australien), David King (Australien)

Kuratorin: Maria Korporal
Art Director: Enzo Campi
Online Veranstaltung mit Premiere auf dem YouTube Kanal von Bologna in Lettere

Auf Einladung des Art Directors präsentiert Maria Korporal auch eines ihrer Videos: An Unreal Cat in a Virtual Chat

Starting 14 May:

Starting 15 May:

Starting 16 May:

Starting 17 May:

 

 

 

Bologna in Lettere 2024 – International Poetry & Video-Art

• ab 10. Mai 2024: Bologna in Lettere 2024 – International Poetry & Video-Art, Bologna in Lettere.

Maria Korporal & Astrid Astra Indricane präsentieren ihr Third Eye Factory Video Tombeau

Bologna in Lettere XII edizione

Bologna in Lettere 2024 – International Poetry & Video-Art
International video art and video poetry exhibition curated by Maria Korporal, with Solomon Nagler (Canada), Tess Martin (The Netherlands), Úrsula San Cristóbal (Spain), Kate Solar (Canada), Salome Akhaladze (Georgia), Rojin Shafiei (Iran/Canada), Maria Korporal & Astrid Astra Indricane (Germany), Sophie Guyot (Switzerland)
Art Director: Enzo Campi
Online Veranstaltung mit Premiere auf dem YouTube Kanal von Bologna in Lettere

Blog mit allen Videos: https://tragicoalverman.wordpress.com/2024/05/12/bologna-in-lettere-2024-international-poetry-video-art/

10.-11. Mai 2024 und fortlaufend

Die Veranstaltung auf der Webseite des Festivals

Arte-fatti contemporanei 2023

• 30.-31. März 2023: Arte-fatti contemporanei / BILtrepuntozero, Bologna in Lettere.


Maria Korporal präsentiert ihr Video Specchiatura

Bologna in Lettere XI edizione

Arte-fatti contemporanei
Internationale Videokunst- und Videopoesie-Ausstellung, kuratiert von Maria Korporal
Online-Veranstaltung mit Premiere auf dem YouTube-Kanal von Bologna in Lettere

Donnerstag, 30. März
20.00 „The Left Hand of Darkness“ – Sara Bonventura (Italien)
20.30 „danse01“ – Mark Klink (USA)
21.00 „The Background World“ – Melissa Faivre (Frankreich-Deutschland)
21.30 „Where are you going Arthur Rimbaud?“ – Slem (Frankreich)

Freitag, 31. März
20.00 „Essere U“ – Emanuele Marsigliotti (Italien)
20.30 „Il canto del pensiero errante“ – Silvia De Gennaro (Italien)
21.00 „ABODE“ – David King (Kurator) – Film von Kunal Biswas (Indien), Anna Grigorian (Armenien-Kanada),
Camelia Mirescu (Italien), Hiroshi Atobe (Japan), Debjit Bagchi (Indien), Rrose Present (Spanien), David King (Australien), Serge Maslov-Szymarski (Staatenlos)
21.30 „Specchiatura“ – Maria Korporal (Deutschland)

Updates auf der NEWS-Seite des Festivals

Bologna in Lettere 10th

BOLOGNA IN LETTERE – MULTIDISZIPLINÄRES FESTIVAL FÜR ZEITGENÖSSISCHE LITERATUR
Sie wurde 2013 auf Initiative von Enzo Campi und einer Gruppe von Dichtern und Nicht-Dichtern unterschiedlichen Alters und noch unterschiedlicherer Poetik nach den Erfahrungen von Letteratura necessaria gegründet. Es handelt sich um ein Festival, das mit der Absicht ins Leben gerufen wurde, einen gemeinsamen Raum für den Dialog zu schaffen, „in dem Klassizismus und Experimentieren durch die Verwendung multidisziplinärer Sprachen miteinander verschmelzen können“.

BOLOGNA IN LETTERE – EIN GANZJÄHRIGES FESTIVAL
Dies ist das Motto von Bologna in Lettere, denn die Veranstaltungen erstrecken sich über ein ganzes Jahr und kulminieren in sechs Tagen im Mai, wenn Poesie, Schriftstellerei, Videokunst, Fotografie, Theater und Performance für ein gemeinsames Ziel zusammenkommen: die Verbreitung des Wortes.

BOLOGNA IN LETTERE 10th – BĂBÉL STATI DI ALTERAZIONE
Juni 2021 – Oktober 2022:
Wir feiern das zehnjährige Bestehen des Festivals mit einer Sonderausgabe, die von Juni 2021 bis Oktober 2022 laufen wird.

Maria Korporal ist Kuratorin der Videokunstsektion des Festivals, ARTE-FATTI CONTEMPORANEI, und hat eine große Auswahl an Video(-poetischen) Arbeiten von Künstlern aus der ganzen Welt präsentiert. Für die Endphase des Festivals im Mai 2022 lud Art Director Enzo Campi sie ein, ein eigenes Video einzureichen. Die Künstlerin wählte das Videogedicht (amarizza), das 2011 in Zusammenarbeit mit dem Dichter Daìta Martinez aus Palermo entstand. Es handelt sich um ein besonderes Projekt, da Maria Korporal neben der italienischen Version (amarezza) ein zweites Video gemacht hat, in dem sie die palermitanische Version des Gedichts verarbeitet hat: (amarizza). Dieses wird auf dem Festival, dem Thema „Băbél – Stati di alterazione“ entsprechend, präsentiert.
Das Video wird vom 11. bis 28. Mai 2022 auf dem YouTube-Kanal des Festivals zu sehen sein.

Link zum vollständigen Programm 6/28 Mai 2022

Das Video (amarizza) auf dem Festival-Kanal

Drei Standbilder aus dem Video:

Bologna in Lettere online

Bologna in Lettere 2020 wird eine Sonderausgabe sein, da sie wegen der Corona-Krise nur online stattfinden wird.
Es wird so organisiert, als wäre es ein echtes Festival mit einem täglichen Programm:
vom 7. bis 25. Mai nach einem festgelegten Zeitplan auf der Webseite Bologna in Lettere 2020, mit gleichzeitigen Videopremieren auf dem Kanal YouTube und in den sozialen Netzwerken Instagram, Facebook.

Maria Korporal nimmt mit einer Sonderausgabe ihres Videos Breaking Borders teil. Die Premiere findet am 11. Mai um 22:00 Uhr statt und das Video bleibt auch danach sichtbar.

Hier klicken zur YouTube Premiere des Videos „Breaking Borders“

Siehe die spezielle Seite auf der Website des Festivals

Außerdem wird das von Dee Hood kuratierte Video „Chant for a Pandemic“ präsentiert: ein Projekt, das aus der Zusammenarbeit von Künstlern aus aller Welt hervorgegangen ist: Dee Hood (USA), Finn Harvor (Südkorea), Maria Korporal (Deutschland), Sandra Bougerch (UK), Tushar Waghela (Indien), Muriel Paraboni (Italien), Lisi Prada (Spanien), Eija Temiseva (Finland), Ian Gibbins (Australien), Jutta Pryor (Australien), Sarah Bliss (USA), Darko Duilo (Kroatien), Gwendolyn Audrey Foster (USA), Erick Tapia (Mexico), Lori Ersolmaz (USA), Avant Kinema: Sarahjane Swan, Roger Sirmian (Schottland), Lino Mocerino (Italien), Francesca Giuliani (Italien), Luis Carlos Rodriguez (Spanien), Willow Morgan (USA).

Hier klicken zur YouTube Premiere des Videos „Chant for a Pandemic“

The Pelican of the Wilderness

Die Wurzeln eines Baumes werden durch das Blut eines Pelikans genährt, der sich in die eigene Brust beißt – ein Akt der Aufopferung, um andere Leben zu retten. Der Baum stirbt und wird immer wieder neu geboren.
Das Bild des Pelikans, der sich in die Brust beißt, hat in der Antike und im Christentum eine große allegorische Bedeutung und steht in der Regel für die väterliche oder mütterliche Liebe, den Akt der Selbstaufopferung, um die eigenen Kinder zu retten. In der alchemistischen Ikonografie ist das Bild des Pelikans eine Metapher für das selbstlose Streben nach Aufstieg zur Läuterung, für absolute Großzügigkeit.
Der Titel „The pelican of the wilderness“ bezieht sich auf ein Zitat aus der Bibel: „Ich bin wie ein Pelikan in der Wüste …” (Psalm 101,7). Das Zitat findet sich auch in dem Buch „Annelies Marie Frank”, aus dem das Gedicht „Nocturnal skeletons” von Mario Maroccolo, dem Vater der Schriftstellerin Nina Maroccolo, stammt, die den Text in der Schlussszene des Videos vorliest.
Das Video wurde am 16. Mai 2015 auf dem Festival „Bologna in lettere„in einer erweiterten Fassung mit einer Performance von Nina Maroccolo und Maria Korporal präsentiert und auf mehreren Festivals gezeigt, darunter Les Instants Vidéo (Marseille).

Kürzlich wurde das Werk als Finalist für das CinePoems Cyprus Festival ausgewählt, das vom Poetry MOVES International Festival in Nikosia vom 4. bis 24.10.2025 organisiert wird.
Die Vorführung findet am 16. Oktober 2025 im ARTos House in Nikosia, Zypern, statt.

 

Slideshow of the performance:

 

Still images from the video:

 

title: The Pelican of the Wilderness
technique: Experimental video and animation
length: 7’06“
year: 2015
poem: „Scheletri nottambuli“ by Mario Maroccolo, from the book “Annelies Marie Frank” by Nina Maroccolo, published by Edizioni Empirìa, Rome, Italy
English translation of the poem: “Nocturnal skeletons” by Emiliano Pietrini
voice: Nina Maroccolo
music: “Memoria II” (excerpt) and “Elegy” by Michael J. Stewart
sound mix: Emiliano Pietrini
video concept, camera, animation, effects and montage: Maria Korporal