Group Global 3000

Leichtfüßig

Group Global 3000 lädt ein zur Ausstellung Leichtfüßig

Wir feiern 10 Jahre Kunst für die Nachhaltigkeit!
Ausstellung mit Programm 6.10.- 24.11.23, Di. und Fr., 17-20 Uhr

Wir zeigen Werke mit kleinem ökologischen Fußabdruck von 25 internationalen KünstlerInnen mit Objekt, Collage, Performance, Installation, Malerei, Video und Zeichnung:
Tom Albrecht, Thomas Behling, Kuesti Fraun, Christiane Gaebert, Yossi Galanti, Andrea Golla, Mariel Gottwick, Stephan Groß, Ulli Grötz, Beret Hamann (RetHa), Claudia Michaela Kochsmeier, Maria Korporal, Frédérique Lanquetin, Christoph Medicus, Rachael Mellors / Pete Hudson, Annegret Müller, Inês Miguel Oliveira, Monika Ortmann, Oliver Otto Rednitz (LITEKULTUR), Rosa Schmidt, Anne Sommer-Meyer, Anna Staffel, Gudrun Staiger / Rudi Beutinger (verstoffwechselt), Christina Stark, Lioba von den Driesch

In dieser Ausstellung zeigt Maria Korporal ihr Künstlerbuch/Daumenkino Small Steps

Das Programm:

• Vernissage Fr. 6.10., 19 Uhr
Grußwort Tom Albrecht als Gründer und Kurator
“10 Jahre Kunst der Nachhaltigkeit” Dr. Peter Funken
Einführung in die Ausstellung Dr. Klaus Bock

• KünstlerInnengespräch Fr. 20.10., 19 Uhr
KünstlerInnen der Ausstellung sprechen mit Gästen über ihre Werke. Moderation Dr. Klaus Bock

• Vortrag mit Workshop für Gäste und KünstlerInnen Fr. 3.11., 19 Uhr
“Was ist nachhaltige Kunst?”, Tom Albrecht

• Finissage Fr. 24.11., 19 Uhr
Performance “BEST OF SPREE / PARS PRO TOTO (1:1000)” Rosa Schmidt

• Öffnungszeiten: dienstags und freitags 17 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung
• GG3, Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin Kreuzberg

Weitere Informationen auf der GG3-Webseite: https://gg3.eu/leichtfuessig/

 

Das Gute Leben

Group Global 3000 lädt ein zur Ausstellung Das Gute Leben, Utopien für Auge, Ohr, Nase, Geist.
• 5.5.-16.6.2023, Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin Kreuzberg
• Teilnehmende Künstler*innen: Tom Albrecht, Thomas Behling, Lioba von den Driesch, Mariel Gottwick, Stephan Gross, Maria Korporal.
• Einführung: Şehnaz Layıkel Prange

Das Programm:
• Vernissage: 05.05.2023 Freitag / 19.00 Uhr: Einführung in die Ausstellung und künstlerische Positionen von Şehnaz Layıkel Prange
• Künstler*innengespräch: 12.05.2023 Freitag / 19.00 Uhr: Die Künstler*innen sprechen mit Gästen über ihre Werke. Moderation: Şehnaz Layıkel Prange
• Workshop: 23.05.2023 Dienstag / 19.00 Uhr für Künstler*innen und Ausstellungsmacher*innen: „Nachhaltigkeit als Thema für Werke und Ausstellungen“, Moderation: Tom Albrecht
• Lesung mit Gespräch: 26.05.2023 Freitag / 19.00 Uhr: „Klimazukünfte 2050“ mit Robin Bergauf und Burkhard Wetekam. Die Author*innen befragen die utopischen Aspekte der Klimazukünfte. Moderation: Klaus Farin und Stephan Groß
• Vortrag mit Gespräch: 02.06.2023 Freitag / 19.00 Uhr: Scientists for Future, Prof. Dr. med. Dr. phil. Michael Rapp, Uni Potsdam: „Das gute Leben für dich und den Planeten“
• Finissage: 16.06.2023 Freitag / 19.00 Uhr mit Musikperformance von Kopi Kaputa: „Zu guter Letzt“
• Öffnungszeiten: dienstags und freitags 17 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung
• GG3, Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin Kreuzberg

• Download Einladungskarte in PDF

In dieser Ausstellung zeigt Maria Korporal ihr neues Video The Wishing Table (Tischlein deck dich).

Text von Şehnaz Layıkel Prange zur Ausstellung:

Was bedeutet „Das Gute Leben“ in unserer heutigen Welt? Der Titel selbst enthält in sich schon, dass wir auf der Suche nach etwas anderem sind. Daran schließen sich die Fragen an: Ist „Das Gute Leben“ eine imaginäre Utopie oder ist es eine realistische Möglichkeit? Reicht die Betrachtung dieses Begriffs alleine aus? Wie verhalten sich die Vorstellungen von einem „Guten Leben“ zu deren Umsetzungsversuchen? Ist „Das Gute Leben“ wirklich ein einziges „Gutes Leben“ oder sollten wir von einem guten Leben im Plural sprechen?

Vielleicht sind dies die Fragen, die mit unserem großen Bedürfnis, in dieser Zeit der Turbulenzen und der existenziellen Ängste, auf mehreren Ebenen zu resonieren.

„Das Gute Leben“: Utopien für Auge, Ohr, Nase, Geist ist eine Gruppenausstellung, die auf sechs künstlerischen Positionen basiert: Tom Albrecht, Thomas Behling, Lioba von den Driesch, Mariel Gottwick, Stephan Gross, Maria Korporal. In dieser Ausstellung interpretiert jede*r Künstler*in den Begriff des „Guten Lebens“ aus einer anderen Perspektive.

Unter Bezugnahme auf verschiedene Inhalte eines „Guten Lebens“, die von Gefühlen bis zur Ökologie reichen, schlagen die Künstler*innen gleichzeitig individuelle und kollektive Lösungen vor und hinterfragen diese. Mit anderen Worten: Sie stellen bestehende Trends und existierende Heilungsmethoden in Frage, gleichzeitig schlagen sie neue Wege der Wahrnehmung und des Umgangs mit Problemen der heutigen Welt vor.

Durch ihre Multimedialität spricht die Ausstellung alle Sinne an. Man begegnet spielerischen Interventionen sowie lösungsorientierten Vorschlägen der Künstler*innen in unterschiedlichen Formen, wie Objekt, Bild, Audio, Installation und Video.

Group Global 3000 lädt ein zur Ausstellung „Das Gute Leben“, Utopien für Auge, Ohr, Nase, Geist.

Im Rahmen der Ausstellung finden verschiedene Veranstaltungen statt, bei denen Expert*innen und die Künstler*innen gemeinsam mit den Gästen das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren.

(Şehnaz Layıkel Prange)

KrisenFEST

Kooperative Ausstellung von Group Global 3000 mit WerkStadt Berlin zum Thema KrisenFEST:
Die Menschen spüren die Klimakrise immer stärker, den Krieg, die steigenden Energiepreise. Da gilt es, das Weihnachtsfest trotzdem zu feiern. Wie geht das, was verändern wir?

Werke von die GG3-Künstler*innen Tom Albrecht, Mariel Gottwick, Stephan Groß, Maria Korporal
zu Gast in der WerkStadt Berlin, Emser Straße 124, 12051 Berlin-Neukölln

Ausstellung 3. – 17. Dezember 2022
– Vernissage, Sa. 3.12., 16-17 Uhr: Begrüßung Jason Benedict. Einführung in die Ausstellung Jule Böttner, WerkStadt e.V. Performance “Arsch hochkriegen”, Tom Albrecht mit Stephan Groß


– Videoabend mit Künstler*innengespräch, Sa. 10.12., 19-22 Uhr: Videos der ausstellenden Künstler*innen und eingeladener Gäste: Tom Albrecht, Marina Camargo, Lioba von den Driesch, Matthias Fritsch, Mariel Gottwick, Stephan Groß, Nanna Gro Henningsen, Maria Korporal, Juliane Kowalke, Super Vague (Keeley Haftner and Dr. David Saunders). Nach der Vorführung findet ein Künstler*innengespräch mit den anwesenden Künstler*innen statt.
Hier klicken für die Liste der Videos im Programm
Maria Korporal zeigt ihr Video Passing By.

Passing By © Maria Korporal

– Finissage mit Workshop und Party, Sa. 17.12., 18-21 Uhr:
Workshop: Weihnachten sparen? Wie gehen wir heute mit Feier und Krise, Tradition und Realität um? Wir tragen unsere Vorhaben und Aktivitäten zusammen: Baum, Feiern, Strom, Heizen, Lüften, Schenken, Verpacken, Geld. Moderation: Tom Albrecht
Party mit Jamsession von HÖRNWAMA

– Übrige Öffnungszeiten: Do. 8.12/15.12. und Fr. 9.12./16.12. von 16 bis 19 Uhr.

Maria Korporal ist am 3., 8., 10. und 17.12. anwesend.

• Download Einladungskarte in PDF

In dieser Ausstellung zeigt Maria Korporal ihr neues Video Dreaming of a White Christmas.

 

FUENF VOR 12

Ausstellung in Galerie mp43 – projektraum für das periphere
Stollbergerstr. 73, 12627 Berlin

6.-27. November 2022

Eröffnung: Sonntag 6.11.2022, 15-18 Uhr

Artist Talk: Donnerstag 17.11.2022, 16-17 Uhr

Die Künstlerinitiative Group Global 3000 zeigt seit 2013 Ausstellungen, die sich mit drängenden Fragen der ökologischen Nachhaltigkeit befassen. Unter dem Titel „5vor12“ ist die Gruppe nun zu Gast im Projektraum mp43. Mit verschiedenen künstlerischen Medien sucht sie einen Ausdruck für die Dringlichkeit, auf die fundamentalen Umwälzungen zu reagieren, die das Leben auf unserem Planeten schon lange merklich schädigen, aber bald vollends zu eskalieren drohen. Fünf Positionen reflektieren die Beklemmung, aber auch die Chancen der gefühlt fünf Minuten, die noch zum Handeln bleiben.

Tom Albrecht ruft die Besucher:innen in einer Umfrage auf, ihr Verhalten angesichts der Krise in ein Schema einzufügen, mit dem Wunsch und Wirklichkeit des Handelns modelliert werden sollen. Dazu macht das Objekt „Transformation“ auf die Notwendigkeit der Energiewende aufmerksam und dient gleichzeitig als Hommage an den technischen Erfindungsgeist der Menschheit.

Mariel Gottwicks Installation „… und wenn sie verbrennen, dafür kann ich nichts.“ zeigt Insekten in einem Licht-Objekt und in Fotografien. In einer Gegenüberstellung einer distanzierten und einer Nahperspektive werden unsere komplexen Mitgeschöpfe von ihrem Status als Fluchtpunkte von Unmutsprojektionen rehabilitiert. Sie verdienen Respekt nicht nur, weil sie zur Rettung des Lebens auf der Erde beitragen, sondern weil sie ein faszinierender Teil desselben sind.

Die Sorgfaltspflicht für alles Lebendige beschäftigt auch Stephan Groß. Sein Experimentalfilm „BIS NICHTS MEHR ÜBRIG IST“ zeigt ein systematisches Zusammenbrechen in Wort und Ton, bis buchstäblich nichts mehr übrig ist. Fünf Worte und Fünf Klänge, die einem alarmierenden sukzessiven Kahlschlag ausgesetzt werden als Paraphrase von Raubbau, Ausbeutung, Auslöschung und Verschwinden.

Die von Alexa Helbig in Mischtechnik ausgeführte großformatige Arbeit „The Full Catastrophe“ zeigt eine expressive abstrakte Szenerie um ein totes Tier. Der titelgebende Ausdruck, ursprünglich ein Filmzitat, ging in den allgemeinen Sprachgebrauch ein und dient heute auch als Vehikel für die Idee von schonungsloser Betrachtung und Akzeptanz auch schlimmster Krisen als Bewältigungsstrategie.

Maria Korporals interaktive, multimediale Installation „Emergency Call Center“, die aus mehreren Videos in unterschiedlichen Formaten besteht, befasst sich mit extremen klimatologischen Ereignissen. Ein zentrales Element der Arbeit ist ein Telefon, das man anhören und beantworten kann und die Menschen auffordert, auf den Notruf der Erde zu reagieren.

Gemeinsam ist den Arbeiten die Frage: Kann es sein, dass wir den Wettlauf mit der Zeit nur gewinnen können, wenn wir innehalten und der Reflexion mehr Raum geben?

(Text von Stephan Groß)

• Download Einladungskarte in PDF

Öffnungszeiten: jeden Dienstag, Donnerstag, Sonntag 15-18 Uhr
Künstlergespräch: 17.11.2022 von 16-17 Uhr.
Maria Korporal ist am 6., 17., 20. und 27.11. anwesend.

In dieser Ausstellung zeigt Maria Korporal ihr Video Emergency Call und ihre interaktive, mulimediale Installation Emergency Call Center.

Beuys for Future auf radioeins

Interview mit Maria Korporal und Petra Lehnardt-Olm, 1.5.2021 auf radioeins, als Teil des Programms „Fettecke – Der Radioday zu 100 Jahren Beuys“:
Link zum Interview
 

 

Thema ist die Ausstellung Beuys for Future in Group Global 3000 und ihr persönlicher Zugang zum Thema und zu der Figur Beuys.

Corona und Klimakrise

• 16. Oktober – 11. Dezember 2020: Gruppenausstellung Corona und Klimakrise, GG3 / Group Global 3000, Berlin.

Maria Korporal nimmt mit ihrer Video-Installation „Corona Tree Travelling“ teil.

 

Die Arbeit ist Teil der multidisziplinäre Installation Tree Travelling

 

Da wir die Gästezahl auf max. sieben gleichzeitig für jeweils eine halbe Stunde oder Stunde begrenzen, bitten wir um Anmeldung unter https://nuudel.digitalcourage.de/WAWhCRvq4unmjDsT
Im Vorgarten ist der Aufenthalt möglich.

Info und Programm der Ausstellung:

Fossile Sucht

Ausstellung, Dialoge, Performances, Werkstattgespräch
10. Januar – 6. März 2020
Group Global 3000, Leuschnerdamm 19, Berlin (Kreuzberg)

Maria Korporal nimmt mit ihrem neuen Video Good Trip, Bad Trip teil.

„Good Trip, Bad Trip“ – Standbild aus dem Video © Maria Korporal

Über die Ausstellung:

Die Ausbeutung fossiler Energie hat uns den Traum vom Fliegen ermöglicht, die freie Fahrt für freie Bürger, den Konsumwahn, die Plastikflut, die bequeme warme Wohnung. Unser Gebrauch von Erdöl, Heizöl, Erdgas kann auch als Drogenproblem gesehen werden.
Wir verwenden staatlich organisiert die fossile Droge mit allen Nebenwirkungen wie CO2-Ausstoß und Abhängigkeiten. Diese nicht stoffliche Droge loszulassen, bewirkt Entzugserscheinungen mit all ihren irrationalen Erscheinungen. Man braucht sich nur in den Leserkommentaren die Diskussion um Tempo 30 in der Stadt oder 130 auf der Autobahn anzusehen. Eine Einsicht in die Suchtkrankheit fehlt. Rationale Argumentation weicht suchtartiger Uneinsichtigkeit.

Wie sehen Künstler die fossile Sucht und deren Therapie? Woran erkennt man die Sucht? Wo tritt sie auf? Wie könnte eine Entzugstherapie für Bürger und Staat aus sehen? Wie sehen Bilder der Fossilen Sucht und ihrer Therapie aus?

Teilnehmende Künstler: Tom Albrecht, Jörn Birkholz, Stephan Groß, Marina Camargo, Björn Fischer/Elisabeth-Marie Leistikow/Richard Millig/Maren Schwier, Sabine Janz, Maria Korporal, Merav Leibkuechler, Steph Marx, Christoph Medicus, Jasmin Odendahl, Katja Struif

Programm:

Vernissage 10.1.2020, 19 Uhr. Performance “Schlammschlacht” von Sabine Janz

Künstlergespräch 24.1.2020, 19 Uhr, : Künstler der Ausstellung stellen den Gästen ihre Werke vor.

Zweiter Workshop 7.2., 19 Uhr: Wie können Künstler/innen ihren ökologischen Fußabdruck verringern? Thema ist ihre Alltagspraxis, die Wahl ihrer Materialien, ihr Reisen und Transport. Moderation Tom Albrecht (In deutsch)

Werkstattgespräch Fr. 31.1., 19 Uhr mit dem Suchtmediziner
Prof. Dr. med. Tom Bschor, Chefarzt der Schlossparkklinik und
Prof. Dr. Hermann E. Ott, ClientEarth – Anwälte der Erde, ehem. Klimaforscher am Wuppertal Institut:
“Woran erkenen wir die Sucht nach der Fossilen Energie bei Bürger und Staat? Besteht eine Einsicht in die Sucht-Krankheit? Wie könnte eine Entzugstherapie für Bürger und Staat aus sehen?
Die beiden Fachleute in erörtern Antworten und Lösungen in einem öffentlichen Gespräch. Moderiert von Tom Albrecht

Finissage 6.3.2020, 19 Uhr. Performance: “Paradise now: Die Letzte macht das Licht aus” mit Björn Fischer / Elisabeth-Marie Leistikow / Richard Millig / Maren Schwier.
60 Min., Bühne, Stühle stehen bereit.

Ort:

Group Global 3000 g.e.V., GG3 Leuschnerdamm 19 D 10999 Berlin (Kreuzberg) www.gg3.eu
Public transport: Tube: U8 Moritzplatz, U1 Kottbussertor, Bus: M29 Oranienplatz, 147 Michaelkirchplatz
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